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Marius Langenegger

Marius Langenegger wurde 1989 geboren und ist in Müswangen, einer kleinen Gemeinde im Luzerner Seetal, aufgewachsen. Schon früh griff er zu verschiedensten Stiften und zeichnete drauf los. Wenn ihm ein Wort nicht gleich in den Sinn kam, so nahm er ein Stück Papier und versuchte es als Zeichnung verständlich zu machen. In der Primarschule begann er allmählich mit dem Abzeichnen von Comics. Besonders die Geschichten rund um Donald und Dagobert Duck begeisterten ihn und dank seiner Mutter konnte er auf eine grosse Sammlung von Geschichten aus Entenhausen zurückgreifen. Er zeichnete sie jedoch nicht nur Eins zu Eins ab, sondern gestaltete sie mit seiner eigenen Figur namens «Stiftl» und erstellte daraus sogar sein eigenes Heft. Nebst dem Hobby Zeichnen spielte er auch Fussball und ging ausserdem in die Leichtathletik. 

Marius Langenegger

Auch während der Sekundarstufe lies er den Zeichenstift nicht aus der Hand und lieferte als Abschlussarbeit ein selbstgemachter, siebenseitiger Comic. Grosses Highlight in dieser Geschichte war sicherlich die Szene der sinkenden Titanic. Man erkennt nun in seinen Zeichnungen einen gewissen Hang zur Genauigkeit und Detailverliebtheit.  

Nach der obligatorischen Schulzeit machte er in einem Architekturbüro eine Lehre zum Hochbauzeichner (Sommer 2005 bis Sommer 2009). Er lernte somit nicht nur das freihändige Zeichnen, sondern auch das genaue und technische Handwerk mit Lineal und Zirkel. Zu dieser Zeit nahm er mehrmals am Luzerner Comicfestival «Fumetto» teil. 

Nach der Lehre absolvierte er ein Jahr lang die gestalterische Berufsmaturität in Luzern. Hier konzentrierte er sich wieder auf seine zeichnerischen Talente und verfeinerte seine Techniken. Neu begann er auch vermehrt zu malen. Zu dieser Zeit entstand zum ersten Mal eine Comic-Geschichte mit der «Kleinen Sophie», die er später noch weiterführte und als kleines Weihnachtsgeschenk über eine Buchhandlung verteilen liess. 

Anfang 2011 bewarb er sich in einem kleinen Architekturbüro in Hochdorf, wo er bis heute noch arbeitet. Er ist zuständig für sämtliche Pläne vom Baugesuch bis hin zu den Detailplänen für die Baustelle. Zusätzlich begann er im Spätsommer 2011 in Horw das Architekturstudium, was er jedoch nach 2 Jahren abbrach. Seit 2014 wohnt er in Hochdorf, Luzern. 

Nebst dem Zeichnen entdeckte er als zweites grosses Hobby den Kegelsport. Zusammen mit seinen Eltern besuchte er Trainingsabende in einem Kegelklub und absolvierte Meisterschaften in der ganzen Schweiz. Als erster grosser Meilenstein in seiner Kegelsportkarriere durfte er sich 2018 in Heimberg zum Vize-Schweizermeister krönen. 

Seit Sommer 2019 ist er mit Carmen Bischof in einer festen Beziehung und sie widmen sich gemeinsamen Interessen in den Bereichen Wandern, Sport, Kultur, Musik und Kunst.